Freitag, den 6. Juni 2025
Es steht mittlerweile außer Frage: Die Installation einer Photovoltaikanlage lohnt sich in vielen Fällen, denn mit einer Photovoltaikanlage produziert man CO2-neutralen Strom, ist unabhängiger von Stromanbietern und steigert den Wert seiner Immobilie. Am meisten lohnt sich heute der Eigenverbrauch des mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Stroms. Wer es schafft, einen großen Teil des benötigten Stroms selbst zu produzieren und zu nutzen, spart am meisten.
Wer es eine Nummer kleiner mag, kann seinen Strom mit einem sogenannten Balkonkraftwerk (auch Stecker-Solaranlage genannt) produzieren. Die Installation eines Balkonkraftwerks ist relativ einfach, da die benötigten Bauteile meist im Set erhältlich sind, und dieses nur den Bruchteil einer großen Photovoltaikanlage kostet. Ist der geeignete Platz gefunden, das Balkonkraftwerk optimal ausgerichtet und Wechselrichter sowie Stromspeicher installiert, kann es direkt losgehen.
Auch die steigenden Preise für Wärme stellen Eigenheimbesitzer vor große Herausforderungen und daher gewinnen Techniken wie die Wärmepumpe zunehmend an Bedeutung.
Abschließend sei noch der Kauf eines Elektroautos erwähnt. Hierzu gehört auch eine private Wandladestation, eine sogenannte Wallbox für Garage, Carport oder Außenparkplatz. Das ist bequemer und auch günstiger im Vergleich zu öffentlichen Ladestationen.
All diese neue Techniken bedeuten allerdings auch neue Risiken und die Frage nach der richtigen Versicherung.
Bei den Balkonkraftwerken haben viele Versicherer ihre Leistungsumfänge für die Hausratversicherung erweitert, so dass Balkonkraftwerke von der Absicherung durch die Hausratversicherung in neueren Tarifen nun umfasst sind. Versichert sind auch solche Balkonkraftwerke, die sich außerhalb von Gebäuden, aber auf dem Grundstück der versicherten Wohnung befinden, wenn sie ausschließlich vom Versicherungsnehmer genutzt werden. Versicherungsschutz besteht für die Gefahren Feuer, Sturm, Leitungswasser und Diebstahl.
Auch Wallboxen, die ausschließlich der privaten Nutzung des Versicherungsnehmers dienen, sind in vielen neuen Tarifen am Versicherungsort versichert. Versicherungsschutz besteht für fest mit dem Gebäude verbundene Wallboxen für die Gefahren Feuer, Sturm, Leitungswasser und Diebstahl.
Bei großen Photovoltaikanlagen auf dem Dach hat sich mittlerweile die Absicherung über einen Baustein in der Gebäudeversicherung oder über eine separate Photovoltaikversicherung durchgesetzt.
Auch Wärmepumpen sind als Gebäudezubehör in der Gebäudeversicherung mitversichert. In der Regel deckt die Gebäudeversicherung die Gefahren Feuer, Sturm und Leitungswasser, in sehr guten Tarifen besteht z. B. für Wärmepumpen auch Versicherungsschutz gegen Diebstahl auf dem Versicherungsgrundstück unabhängig von der Befestigung am Gebäude.
Eine Photovoltaikanlage ist z. B. neben einer Wärmepumpe eine langfristig angelegte, große Investition. Umso wichtiger ist ein umfassender Schutz, denn nicht nur Naturgewalten wie Feuer, Blitz, Stürme, Starkregen, extremer Frost und Hagel können die Anlage beschädigen oder sogar unbrauchbar machen, sondern auch Tierverbiss, Diebstahl, Kurzschluss, Material- und Bedienungsfehler stellen eine Gefahr dar. Sehr gute Tarife bieten Versicherungsschutz für all diese Gefahren und darüber hinaus auch für den Ertragsausfall und die Mehrkosten für Fremdstrombezug nach einem Ausfall der Anlage.
Wir prüfen Ihren bestehenden Versicherungsschutz und identifizieren ihre versicherbaren Risiken, im Anschluss erfolgt eine ausführliche Analyse. Als Ergebnis der Analyse erhalten Sie unsere Zusammenfassung zu Schwachstellen sowie eine Empfehlung zum Umgang mit Ihren Risiken - angepasst an Ihre individuellen Bedürfnisse. Lassen Sie sich noch heute beraten, denn Ihre Immobilie hat den besten Versicherungsschutz verdient.
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Kai Göttker, Geschäftsführer GET Service GmbH
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